iff-Überschuldungsradar 2024/37
von Dr. Duygu Damar-Blanken und Dr. Sally Peters: Werden ältere Menschen am Finanzmarkt benachteiligt?
Schon seit Langem werden von Verbraucherzentralen, Antidiskriminierungsberatungsstellen oder NGOs wie der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen Benachteiligungen älterer Menschen beim Zugang zu Finanzdienstleistungen thematisiert. Demnach haben altersbedingte Benachteiligungen bei den Finanzdienstleistungen, z. B. Ablehnung von Krediten oder Vergabe von Krediten bzw. Versicherungen zu schlechteren Konditionen zugenommen. Wie die Benachteiligungen konkret aussehen, hängt vom jeweiligen Finanzprodukt ab. Allerdings ist derzeit unklar, inwiefern altersbedingte Benachteiligungen bei der Kreditvergabe verboten sind. Das Überschuldungsradar gibt einen Überblick, welche Rolle das Alter bei Finanzprodukten spielt und in welcher Form ältere Menschen z.B. am Kreditmarkt benachteiligt werden.
Überschuldungsradar
Das Projekt Überschuldungsradar des Instituts für Finanzdienstleistungen (iff) in Kooperation mit der Stiftung Deutschland im Plus greift aktuelle Fragestellungen der Überschuldung in Deutschland auf und bietet ausgewiesenen Fachleuten ein Forum. Angelehnt sind sie an den jährlich erscheinenden iff-Überschuldungsreport. Mehr Informationen finden Sie hier.
„Deutschland im Plus“ – Die Stiftung für private Überschuldungsprävention
Die Stiftung „Deutschland im Plus“ engagiert sich für die private Überschuldungsprävention in Deutschland. Zu unseren Aufgaben zählen Bildungsmaßnahmen für Schüler, Bereitstellung von Informationen, Forschungsförderung sowie konkrete Beratung für Hilfesuchende. Unsere Arbeit fokussiert sich auf folgende Themen: finanzielle Bildung, Hilfe bei Schulden, Forschung. Mehr Informationen unter: www.deutschland-im-plus.de
Ansprechpartnerin
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an: Dr. Sally Peters