„Ver- und Überschuldungsforschung: Leerstellen und Strategien“ – unter dieser Überschrift findet zwischen dem 27.-29.11.2024 der Scoping-Workshop des iffs in Hauptverantwortung von Dr. Sally Peters mit Unterstützung der Antragsstellerinnen Prof. Dr. Kerstin Herzog (Hochschule Rhein-Main), Prof. Dr. Eva Münster (Universität Witten/Herdecke) und Prof. Dr. Patricia Pfeil (Hochschule Kempten) statt. Das Projekt wird von der Volkswagen Stiftung getragen und findet somit in deren Tagungsräumlichkeiten, dem Xplanatorium, im Schloss Herrenhausen Hannover statt.
Die Volkswagenstiftung ermöglicht mit Ihrer Projektförderung der Scoping-Workshops eine intensive fachübergreifende Austauschplattform zur Systematisierung und Weiterentwicklung einzelner Forschungsgebiete.
Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung treffen und vernetzen sich 22 Wissenschaftler*innen und langjährige Pratiker*innen unterschiedlicher Teildisziplinen aus Wirtschaft und Sozialwissenschaften, um das Forschungsfeld der Überschuldung auf Forschungslücken zu analysieren und zu ordnen. Bereits benannte Forschungslücken wie z.B. die Datengrundlage zur Überschuldungssituation, der Einfluss der Digitalisierung oder angewandte Interventionsstrategien finanzieller Bildung sollen durch interdisziplinäre Perspektiven erfasst und um umliegende Forschungsschwerpunkte erweitert werden. Dabei bietet die Forschungslandschaft der vergangenen Jahre einen Ausgangspunkt, welcher im Zuge des Workshops eine Zukunftsperspektive neuer Forschungsansätze und Projekte für Wissenschaft, Politik und Praxis erhalten soll.
Ansprechperson iff: Caro Berndt