Das Hamburger iff institut für finanzdienstleistungen e.V. hat heute den ersten Bericht zur Situation der Überschul­deten, die sich an Hamburger Schuldner­beratungs­stellen gewandt haben, veröffentlicht. Der Bericht wertet die streng anonymisierten Daten der Schuldner­beratungs­fälle aus acht Hamburger Institutionen, die über eine Zulassung zur Schuldnerberatung verfügen, aus. Analysiert wurden die Fälle der Jahre 2005 bis einschließlich 2010. Die Datenbasis ist repräsentativ, da alle großen Beratungs­einrichtungen (AFG Worknet GmbH, Roder & Förter-Vondey, Deutsches Rotes Kreuz Hamburg, Diakonisches Werk Hamburg, H.S.I. Hamburger Schuldner- und Insolvenz­beratung, Grone Netzwerk Hamburg GmbH, Hamburger Arbeit Beschäftigungs­gesellschaft mbH, Verbraucher­zentrale Hamburg e.V.) teilgenommen haben.

Der Bericht und eine kurze Besprechung der Ergebnisse durch Michael Knobloch, einem der Autoren der Studie, findet sich auf iff-ueberschuldungsreport.de.